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Blähbauch loswerden – Unsere Tipps

So gut wie jeder hatte ihn schon und er ist immer unleidlich – Der Blähbauch. Und auch wenn es eigentlich offensichtlich ist, weiß nicht jeder, was der Körper in solch einem Moment durchmacht, geschweige denn, wodurch er überhaupt kommt. Wir haben uns einmal eingehend mit dem Thema befasst und erklären, was es ist, wie er zustande kommt und vor allem, wie man ihn schnellstmöglich und so angenehm wie nur möglich wieder loswird. Klären wir also erst einmal die Frage, was ein solcher Bauch überhaupt ist. Er entsteht durch eine sehr große Ansammlung von Luft, die in den Verdauungstrakt gelangt, häufig entsteht er bereits im Magen und das unleidliche daran ist, dass er Schmerzen verursacht. Ein Problem dabei ist, dass er im Regelfall nicht zwingend über Darmgase abgebaut wird, wodurch er sich immer weiter aufbaut. Andere Bezeichnungen für dieses Problem sind beispielsweise Flatulenz oder Blähungen. Selbst von außen lässt er sich gut diagnostizieren, da es häufig zum gluckern im Bauch kommt, blubbern oder rumoren. Bauchkrämpfe sind ebenso typisch für diesen unschönen Zustand. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. So produzieren beispielsweise die Bakterien im Darm bereits Gase, die aber gewöhnlich vom Körper abgebaut werden. Geschieht dies nicht, kommt es nach etwas Zeit zum Blähbauch. Bei Erwachsenen geht dieser auch häufig mit einer Verstopfung einher, bisweilen ist er auch Bestandteil vieler Stoffwechselerkrankungen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind eine häufige Ursache, während auch bestimmte Lebensmittel verantwortlich dafür sein können.

Was lässt sich gegen einen Blähbauch unternehmen?

Generell ist es immer gut, wenn dieser von selbst verschwindet, indem die Gase vom Körper weitergeleitet und abgesondert werden, sei es durch Aufstoßen (nach oben weg) oder durch den Darm. Es gibt selbstverständlich auch noch einige Medikamente, die man einnehmen kann und die mit bestimmten Wirkstoffen arbeiten, um die vorhandenen Gase abzubauen. In der Medizin werden häufig Präparate mit folgenden Wirkstoffen verabreicht:

  • Spasmolytika
  • Karminativa
  • Entschäumer (Simeticon)
  • Enzymersatz (Pankreatin)
  • Prokinetika

Welches der Präparate man einnimmt, sollte man vorher mit dem Arzt abklären, denn er ist der Fachmann und bewertet die Schwere und Notwendigkeit von Medikamenten. Allerdings gibt es auch ein paar Produkte, die nicht verschreibungspflichtig sind und entsprechend eingenommen werden können, um die Sorgen zu erleichtern.

Weitere Tipps zur Erleichterung des Blähbauch

Es gibt ein paar Tipps die man bereits im Alltag einbinden kann, um das Problem zu beseitigen. Diese Tipps sind einfach umzusetzen. So können beispielsweise Stress, hastiges Kauen, eine gestörte Darmflora oder die Einnahme bestimmter Medikamente die Ursache sein. Hieran kann man jeweils arbeiten. Übrigens ist die allseits beliebte Rohkost, bestimmte Kohlsorten und Hülsenfrüchte ebenfalls verantwortlich für einen Blähbauch. Sorge im Alltag dafür, dass Du nicht zu viel ballaststoffreiche Lebensmittel zu Dir nimmst. Schon das macht einen großen Unterschied aus und verändert vieles. Arbeite an Deinem Essverhalten und lass Dich nicht dabei ablenken. Bauchmassagen sind sehr hilfreich, ebenso spezielle Magentees, in denen Fenchel, Anis und Kümmel enthalten ist.

Fazit – Ein dicker Blähbauch muss gar nicht erst sein

Wer auf seine Ernährung achtet und auch andere Faktoren mit einbindet, wird schnell feststellen, dass ein Blähbauch gar nicht sein muss. Andernfalls gibt es geeignete Präparate zum Entgegenwirken.

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