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HIT Training Infos und Tipps

HIT Training

HIT TrainingTrainingsformen und -arten gibt es viele. Doch kaum eines ist so beliebt wie das HIT Training. Doch was steckt eigentlich dahinter, was bringt es und wie führt man es am besten aus? Generell lässt sich sagen, dass das HIT-Training hauptsächlich im Bereich Bodybuilding und Kraftsport unternommen wird, denn es dient hauptsächlich dem Muskelaufbau und stellt keineswegs Möglichkeiten dar, um seinen Stoffwechsel anzukurbeln. Wir haben uns einmal genauer mit dem HIT-Training befasst und erklären, was es damit auf sich hat.

Was genau ist das HIT Training?

HIT ist eine Abkürzung und bedeutet HochIntensives Training, im englische auch High Intensity Training genannt. Es besteht aus einem Training, welches sich aus Sätzen und Einheiten zusammensetzt, die sehr kurz aber vor allem hart angegangen werden. Im Anschluss an diese Trainingseinheiten ist oftmals eine Regenerationsphase von mehreren Tagen oder gar Wochen erforderlich, um die Muskeln zum Wachstum anzuregen. Die Trainingseinheiten wurden von Arthur Jones und Mike Mentzer verbreitet, einem Sportgerätehersteller und einem Bodybuilder. Interessant ist der Fakt, dass die beiden Entwickler das Training entwickelten, nachdem sie Beobachtungen in Afrika an Löwen gemacht hatten, bei denen die männlichen Tiere den ganzen Tag mit Schlaf verbrachten und sich lediglich in kurzen Phasen erheblich belasteten und trotzdem fit wie ein Turnschuh waren. Daraus schlossen sie, dass ein besonders intensives Training auch effektiv sein kann, wenn es nur die richtige Regenerationszeit bekommt. Hier ein paar Produkte, die einem HIT-Training zuträglich sein können:

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Allerdings muss man auch wissen, wie man das Training richtig ausführt. Das behandeln wir im nächsten Abschnitt.

Was gehört zum HIT Training?

Das Prinzip des HIT Trainings beruht auf dem Wachstumsreiz, den der Körper benötigt, um weitere Muskeln zu bilden. Die Belastungsintensität ist so hoch, dass die Muskulatur lokal erschöpft ist. Der Belastungsumfang ist zwar gering, der Effekt ist jedoch sehr hoch. Beim HIT Training wird deswegen mit unterschiedlichen Techniken gearbeitet. Hierzu gehören:

  • Intensivwiederholungen: Hierbei werden Wiederholungen erzwungen, zu denen man normalerweise nicht mehr in der Lage ist. Und zwar bis zum Muskelversagen. Ein Trainingspartner ist hierbei hilfreich und greift unter die Arme, falls die letzten Wiederholungen nicht zu 100 Prozent ausgeführt werden können. Dabei sollte man jedoch davon absehen, die Übung abzufälschen.
  • Negativwiederholungen: Eine Übung besteht normalerweise aus einem positiven und einem negativen Teil. Der negative Teil ist hierbei wichtig und besteht daraus, dass der kleinste Teil der Übung von einem selbst übernommen wird, während der Trainingspartner wieder unter die Arme greift. Auf diese Art kommen mehr Energiereserven zustande, mit denen ein effektiveres Training möglich ist.
  • Teilwiederholungen: Hierbei werden bestimmte Teile des Trainings wiederholt, nachdem das Muskelversagen eingesetzt hat. So wird bei vielen Übungen beispielsweise der Bewegungsradius verringert.
  • Drop- oder Supersätze: Dropsätze sind eine effektive Möglichkeit, um die Ausbelastungsintensität zu steigern. So wird beispielsweise bei einer Hantel ein Gewicht weggenommen und weiter trainiert, bis erneut ein Muskelversagen auftritt. Die Supersätze hingegen bestehen aus zwei Übungen, die direkt hintereinander ausgeführt werden, ohne die typische Pause einzuhalten.

Diese Möglichkeiten sind nur ein paar der Optionen, die man beim HIT Training hat. Es ist beim Muskelaufbau jedoch sehr effektiv und wird von fast jedem Bodybuilder früher oder später angewandt.

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