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Kürbiskernöl Tipps und Nutzen

Kürbiskernöl

KürbiskernölIn Sachen Öl bietet die Lebensmittelindustrie innerhalb der letzten Jahrzehnte immer wieder Neuerungen an. Darunter nicht nur Knoblauchöl, Distelöl oder Leinöl. Inzwischen ist Kürbiskernöl ein echter Renner unter den Menschen die gerne gesund essen. Allerdings sollte man schon wissen, was alles drin ist, damit man auch die richtigen Mengen als auch die richtigen Mahlzeiten mit dem Produkt zubereitet. In den falschen Gerichten kann dieses Öl nämlich auch alles andere als lecker sein.

Kürbiskernöl – Gewinnung und Entstehung

Gewonnen wird das Öl aus gerösteten Samen, die aus Kürbissen stammen. Es gehört somit zur Gruppe der Pflanzenöle. Typisch für sein Aussehen ist die grünliche Färbung, wobei die Färbung auch davon abhängt, wie dick die Schicht ist und wie intensiv die Kerne geröstet werden. Gewöhnliche Färbungen sind grün, grün-braun, rot und rot-braun. Ein weiteres Merkmal für Kürbiskernöl ist sein Geschmack und Geruch. Oftmals wird es als besonders nussig, krautig oder röstig beschrieben, im Geschmack kommt noch gerne die Bezeichnung süßlich und ein intensiver Eigengeschmack hinzu. Verzeichnet in der Geschichte ist die erste dokumentierte Herstellung von Kürbiskernöl im Jahr 1735. Verfeinert wurde sein Geschmack als auch die Herstellung hauptsächlich in Österreich, speziell in der Steiermark. Dort wird noch heute ein spezielles Verfahren zur Herstellung des Öls eingesetzt. Hier ein paar bekannte Kürbiskernöle, die sich hervorragend zum Verzehr eignen:

Die Vorzüge von Kürbiskernöl im Alltag und der Medizin

Das Öl wird schon seit Jahren in der Medizin eingesetzt, hauptsächlich wegen seiner Eigenschaften. So besitzt es viel Selen und Vitamin E. Außerdem zeichnet sich das Öl durch seine antioxidative Wirkung aus, welche im Körper gegen freie Radikale kämpfen. Zudem wird immer der hohe Gehalt an Linolsäure und Phytosterinen in den Vordergrund gehoben. Medizinisch gesehen ist es besonders für Personen geeignet, die unter Rheuma oder Arthritis leiden. Gleichzeitig wurde in klinischen Studien belegt, dass Prostataerkrankungen sehr gut mit ihm in den Griff zu bekommen sind, sofern man es regelmäßig anwendet. In der Küche wird es häufig als Salatöl, als Verfeinerung von Rindfleisch und innerhalb von Nachspeisen verwendet. Ganz untypisch ist wohl der Einsatz in einer Eissorte, wo es seinen besonderen Geschmack zur vollen Entfaltung bringt. Wichtig ist allerdings, dass man es nicht erhitzen sollte. Daher eignet es sich überhaupt nicht zum braten oder kochen. Weitere Einsatzmöglichkeiten des Öls liegen im Bereich Kosmetik, wo es in Kosmetikprodukten Anwendung findet, da sich seine Eigenschaften positiv auf die Haut auswirken. Ebenso lassen sich Schwangerschaftsstreifen damit behandeln.

Kürbiskernöl bei Abnahme und Stoffwechselproblemen

Da Stoffwechselprobleme eine häufige Ursache für eine immense Gewichtszunahme sind, muss man auch hier ansetzen, wenn es darum geht, das überschüssige Gewicht wieder zu verlieren. Dadurch, dass das Öl so gesund ist, kann es jederzeit in der Ernährung eingebunden werden und liefert dem Körper somit ein ideales Mittel, um verschiedenen Problemen Herr zu werden. Das Öl senkt den Blutdruck, kann Blasenleiden vorbeugen und gleichzeitig Herz-Kreislauf-Schwächen verringern. Auf den Stoffwechsel wirkt es sich positiv aus, so dass auch dazu beiträgt, Gewicht zu verlieren. Daher ist es in der Ernährung zu einem unerlässlichen Mittel geworden, welches man zu seinem Vorteil nutzen kann.

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