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Low Carb Liste verschiedener Lebensmittel

Low Carb Liste

Besonders im Bereich der Diäten wird immer wieder von Low Carb geredet, doch niemand weiß so wirklich, was das bedeutet, oder doch? Viele wissen, dass bestimmte Lebensmittel dazu gehören, können aber in vielen Fällen nur eine oder zwei Gruppen nennen. Wir haben daher einmal eine Low Carb Liste erstellt und erläutern, warum Low Carb bei der Ernährung als auch beim Abnehmen so ausschlaggebend sein kann.

 

Grundsätzliches zu Low Carb

Low Carb ListeCarb ist der englische Begriff für Kohlenhydrate. Das bedeutet für eine solche Diät, dass man auf Kohlenhydrate immer mehr verzichtet. Generell bietet es sich an, zunächst nicht mehr als 100 Gramm vollwertige Kohlenhydrate zu essen. Diese sollte man zudem zu einer bestimmten Zeit des Tages zu sich nehmen. Generell spricht man hier vom frühen Abend, wo sie nicht viel Schaden im Körper anrichten können und demnach nicht ansetzen. Dass man hier und dort auch mal leere Kohlenhydrate zu sich nimmt, die nicht so gut sind, lässt sich in der heutigen Ernährungswissenschaft kaum vermeiden, doch sollte man den Umfang so gut es geht gering halten. Dazu sollte man jedoch auch wissen, welche Lebensmittel mit auf die Low Carb Liste gehören. Anhand von dieser kann man schließlich auch den Einkaufszettel optimieren und sich somit für Lebensmittel entscheiden, die keine oder nur wenige Kohlenhydrate enthalten.

Wichtig: Bei vielen Lebensmittel erkennt man diese zunächst nicht. Daher ist Aufpassen angesagt.

 

Welche Lebensmittel gehören in eine Low Carb Liste?

Die Low Carb Liste lässt sich in ein paar Kategorien einteilen, in denen dann schließlich unterschiedliche Lebensmittel enthalten sind. Fangen wir zunächst einmal mit den Oberkategorien an, um dann ein paar Beispiele der einzelnen Gruppen zu nennen:

  • Obst und Gemüse: Soja, Blattsalate, Hülsenfrüchte, Avocado, Zitronen, Acai
  • Milchprodukte: Quark, Käse, Joghurt und Milch
  • Eier: hier muss man zwischen Eiklar und Eigelb unterscheiden
  • Nüsse, Samen und Saaten: Gerstengras, Mandeln, Flohsamen
  • Fleisch, Wurst und Fisch: insbesondere Aal, Barsch, Entenbrust, Gans, Hähnchenbrust und Rindfleisch
  • Brot und Backwaren wie Nudeln, Reis & Co. Hier ist Vorsicht geboten!
  • Fett und Öl: Fette mit Omega 3 und 6, Butter und ungesättigten Fettsäuren

Bei all diesen Lebensmitteln ist es wichtig darauf zu achten, dass man auch die richtigen Sorten erwischt. Fisch kann man beispielsweise im Backteig kaufen oder zubereiten, allerdings ist er dann durch die Panade schon nicht mehr so gesund. Rotes Fleisch wird hauptsächlich dann empfohlen, wenn es vom Rind stammt und möglichst mager ist, wie beispielsweise Rumpsteak oder ähnliches. Weißes Fleisch wie Hähnchen oder Pute sind immer zu empfehlen. Bei Obst und Gemüse kann man nur wenig falsch machen, außer es steckt zu viel Zucker in dem Obst, wie es beispielsweise bei Äpfeln der Fall ist, oder bei Bananen die Stärke.

 

Ersatz für Zucker und ein Einblick in die Light-Produkte

Auf dem Markt gibt es viele Produkte, die man als Light-Version bezeichnet. Allerdings sollte man auf sie bei einer Low Carb Ernährung in der Regel verzichten. Nicht, weil sie Kohlenhydrate enthalten, sondern eher deshalb, weil sie den Hunger nur noch weiter anregen. Was bringt es, von einem Light-Produkt mehr zu essen, wenn es prinzipiell doch die gleichen Kalorien zum Schluss sind? Was in der Low Carb Ernährung meistens zu kurz kommt, ist jedoch die Zuführung von Zucker. Hierfür gibt es jedoch Alternativen und ein wenig Zucker ist nicht verkehrt, sofern man weiß, welchen man überhaupt nutzen soll. Zugesetzter Fruchtzucker ist beispielsweise nicht erwünscht. Er klingt sehr harmlos, ist aber schädlicher als ganz normaler Kristallzucker, was dadurch kommt, dass der Fruchtzucker, der in den Lebensmitteln Verwendung findet nicht, wie üblich, aus Obst und Honig stammt. In der Regel wird dieser Zucker aus Maissirup erzeugt, welcher wiederum noch mehr Energie besitzt, aber gleichzeitig billiger ist, weswegen man ihn auch öfter in der Industrie verwendet.

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